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Tatsächliche Fonds-Rendite

Wenn Renditezahlen von Fonds veröffentlicht werden, dann gelten diese Werte nur für jene Anlagebeträge, die beim Fonds auf dem Konto landen. Da die meisten Anleger beim Fondskauf Ausgabeaufschläge und Depotkosten bezahlen müssen, verfälscht dies die Fondsrendite. Die tatsächliche Rendite können Sie mit diesem Renditerechner ausrechnen.

Fondseinzahlung einmalig: Euro
Fondssparplan monatlich: Euro
Anlagezeitraum: Jahre Monate
Kalkulierter Kursgewinn (Rendite) für den Fonds: % p.a.
Ausgabeaufschlag für den Fonds: %
Mindestentgelt je Depot pro Jahr: Euro
Depotentgelt pro Jahr - Bezug auf je Posten: Euro
Depotentgelt pro Jahr für Anlagebetrag: %
Soll die Abgeltungssteuer abgezogen werden?
Steuersatz: %
zusätzliche Kirchensteuer
 
Quelle: FMH
Realisierung: ALF AG

Ab 2009 ist eine einheitliche Abgeltungssteuer von 25 Prozent zu bezahlen zuzüglich dem Soli-Beitrag von 5,5 Prozent ergibt dies 26,375 Prozent. Dieser maximale Prozentsatz kann bei geringerem persönlichen Steuersatz nach unten angepaßt werden.

Wer kirchensteuerpflichtig ist, bei dem wird mit dem „pauschalen Sonderausgabenabzug“ die Kirchensteuer bei der Abgeltungssteuer berücksichtigt. Wer den Solidaritätszuschlag und eine Kirchensteuer bezahlen muss, bei dem erhöht sich die maximale Abgeltungssteuer auf 27,82 % in Bayern und Baden-Württemberg und bis auf 27,99 % im restlichen Bundesgebiet.

Wenn zu verschiedenen Fonds Renditeangaben gemacht werden, dann beziehen sich diese Angaben auf jene Beträge, die bei der Fondsgesellschaft landen. Ausgabeaufschläge (Provisionen für den Verkäufer) und Depotkosten bleiben folglich unberücksichtigt.

Die Renditezahlen, die Fondsgesellschaften in Ihren Prospekten ausweisen, stimmen meist nicht mit der Rendite überein, die die Anleger tatsächlich auch erhalten. Denn die Renditezahlen, die veröffentlicht werden, gelten nur für jene Anlagebeträge, die investiert werden und beim Fonds auf dem Konto landen. Die meisten Anleger müssen beim Fondskauf aber Ausgabeaufschläge bezahlen, die nicht selten bis zu sechs Prozent betragen. Zusätzlich müssen Anleger Depotkosten, Verwaltungskosten und Entgelte für Makler zahlen. All diese zusätzlichen Kosten verfälschen die Fondsrendite. Die tatsächliche Fonds-Rendite Ihrer Wertpapiere können Sie mit dem kostenlosen FAZ.NET Renditerechner für Fonds ermitteln.

So funktioniert der Fonds-Renditerechner: Geben Sie einfach den Betrag ein, den Sie einmalig in den Fonds einzahlen möchten sowie Ihren monatlichen Fondssparplan und den Anlagezeitraum. Für die korrekte Renditeberechnung sollten Sie nun noch Angaben machen zum kalkulierten Kursgewinn (also die veröffentlichte Rendite des Fonds) sowie zu den zusätzlichen Kosten, die Ihnen als Anleger entstehen: Ausgabeaufschläge für den Fonds, Mindestentgelte pro Depot und Jahr sowie die jährlichen Depotentgelte in Bezug auf Posten und Anlagebeträge. Zuletzt können Sie noch auswählen, ob die Abgeltungssteuer für die Berechnung abgezogen werden soll oder nicht. Klicken Sie jetzt auf „Berechnen“ und der Fondsrendite-Rechner errechnet die tatsächliche Rendite Ihres Fonds. So können Sie auf einen Blick sehen, wie rentabel der ausgewählte Fonds tatsächlich ist, welcher Ertrag erwirtschaftet werden kann und wie hoch Ihr Guthaben am Ende des Anlagezeitraums abzüglich aller entstandenen Kosten ist.

Sie können sich die Renditeentwicklung des Fonds auch für jedes Jahr der Anlagedauer einzeln anzeigen lassen und so sehen, welche Erträge Sie nach einem Jahr, nach zwei Jahren usw. erwirtschaftet haben werden. Sie haben mehrere verschiedene Fonds angeboten bekommen und möchten wissen, welcher die beste Geldanlage ist? Kein Problem, denn mit dem Fondsrendite-Rechner können Sie ganz einfach mehrere Fonds miteinander vergleichen und so die Alternative mit der höchsten Rendite ermitteln.